Bei Unwetter im Waadtland – 15-jähriger Schüler bei Wanderung von Ast erschlagen

Am Sonntag, den 15. Juni 2025, wurde in einem Wald bei Romainmôtier während eines Gewitters ein 15-jähriger Schüler von einem herabfallenden Ast getroffen. Mit der Rega wurde der Junge ins Kantonsspital CHUV geflogen. Dort erlag er seinen Verletzungen.

Am Sonntag, den 15. Juni, gegen 14.25 Uhr, wurde die Zentrale der Kantonspolizei darüber informiert, dass ein junger Mann das Bewusstsein verloren hatte, nachdem er während eines Unwetters im Wald von Romainmôtier von einem herabfallenden Ast am Kopf getroffen worden war. Dieser war mit seinen Kameraden im Rahmen eines Schulausflugs auf einer Wanderung unterwegs.

Eine Gendarmeriepatrouille begab sich an den Ort des Geschehens und setzte die Wiederbelebungsmassnahmen fort, die von einem Betreuer eingeleitet worden waren. Die medizinische Versorgung wurde anschliessend von den Sanitätern und der REGA-Crew übernommen, die vor Ort entsandt wurden.

Das Opfer, ein 15-jähriger Schüler mit Wohnsitz im Kanton Genf, wurde mit dem Hubschrauber ins Kantonsspital in Lausanne geflogen. Dort erlag er seinen Verletzungen.

Die diensthabende Staatsanwältin leitete eine Strafuntersuchung ein, um die genauen Umstände des Ereignisses zu ermitteln. Die Ermittlungen wurden dem Posten der Gendarmerie territoriale und der kriminaltechnischen Brigade der Sicherheitspolizei anvertraut.

Das Ereignis erforderte den Einsatz mehrerer Gendarmeriepatrouillen, eines Krankenwagens und der REGA. Das Emergency Support Team (ESU) wurde zur psychologischen Unterstützung der beteiligten Personen angefordert. Die Unwetter vom Sonntag führten zu mehreren Dutzend Einsätzen, hauptsächlich im Nord-Waadtland.

Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Waadt