Die Waadtländer Kantonspolizei und die Stadtpolizei bilden die 97 Waadtländer Aspiranten an der Polizeiakademie Savatan in der Praxis der bürgernahen Polizeiarbeit aus. Die Ziele dieser Übungen bestehen darin, Interaktionen mit der Bevölkerung zu entwickeln, die Vorteile einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zu verstehen und sich an die lokalen Besonderheiten der bürgernahen Polizeiarbeit anzupassen.
Am Mittwoch, den 26. und Donnerstag, den 27. März 2025, werden die Waadtländer Aspiranten der Polizeiakademie Savatan in Lausanne, Lucens und Moudon arbeiten, um eine praktische Ausbildung in spezifischen Bereichen der bürgernahen Polizeiarbeit zu absolvieren.
Diese Übungen sind sehr wichtig, um den Schülern die Realitäten vor Ort für ihren zukünftigen Beruf als Polizisten bewusst zu machen. Bewerber müssen Kontakte zur Bevölkerung knüpfen, die Vorteile einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit verstehen, sich an die Besonderheiten und lokalen Besonderheiten der bürgernahen Polizeiarbeit anpassen und wissen, wie man allein zu Fuß patrouilliert. Ziel ist es, in diesem letzten Aspekt das Bild einer gut erreichbaren Polizei zu vermitteln und die Bindung zur Bevölkerung weiter zu stärken. Darüber hinaus ermöglichen diese Übungen den Kandidaten, ein Klima des Vertrauens für ihre Einsätze zu schaffen und sich mit den Verfahren vertraut zu machen, die mit ihrem Auftrag verbunden sind.
Das Konzept der Sondertage ist Teil des Bestrebens, die theoretische Lehre durch die Ergänzung praktischer Ausbildung zu fördern. Diese Schulung ist in zwei Module unterteilt und erstreckt sich über zwei Tage. Sie behandelt die Einsätze und die unterschiedlichen Anforderungen der lokalen Arbeit in städtischen, stadtnahen und außerstädtischen Gebieten sowie bei Fußpatrouillen in der Region Waadt.
Während dieser Übungstage kann es für die Bevölkerung zu ungewöhnlichen Situationen kommen, da eine große Zahl uniformierter Kräfte anwesend ist, die für die praktischen Übungen mit der Lösung von Situationen in Form von Szenarien beschäftigt sind.
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Waadt