Feuer in Nyon, viele Menschen durch Rauch belästigt

Am frühen Abend am Dienstag, 28. Januar 2025, brach im Keller eines Mietshauses in Nyon ein Feuer aus. Etwa hundert Insassen wurden evakuiert, einige wurden durch den Rauch gestört. Sechs Personen wurden im Krankenhaus untersucht. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Am Dienstag, 28. Januar 2025, gegen 18:30 Uhr wurde die Alarmzentrale CTA-118 darüber informiert, dass im Keller eines Gebäudes in Nyon ein Feuer ausgebrochen war und sich eine starke Rauchentwicklung in den Treppenhäusern ausbreitete. Einige Mieter verließen ihre Häuser und versammelten sich draußen. Vor Ort evakuierten Feuerwehrleute weitere in Schwierigkeiten geratene Mieter. Hierzu wurden sechs Rettungen über die Leiter durchgeführt. Insgesamt wurden rund hundert Mieter evakuiert und in einer nahegelegenen Turnhalle versammelt. An diesem Einsatz waren auch mehrere Rettungswagenbesatzungen der 144 beteiligt, um Evakuierte zu kontrollieren und zu retten. Etwa vierzig von ihnen wurden durch den Rauch gestört und vom Advanced Medical Post Detachment (DPMA) versorgt. Vier Personen wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, zwei weitere begaben sich allein dorthin. Gegen 21:00 Uhr konnten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle bringen und die Bewohner konnten nach Abschluss des Einsatzes in ihre Häuser zurückkehren.

Die Ursachen des Vorfalls sind derzeit unbekannt.

Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und der diensthabende Staatsanwalt übertrug die Ermittlungen den Inspektoren der forensischen Brigade der Sicherheitspolizei.

Dieser Brand erforderte den Einsatz von 7 Gendarmeriepatrouillen und 4 Polizeipatrouillen der Region Nyon. Feuerwehrleute der SDIS Nyon und Etraz Région griffen mit 25 Männern und 7 Fahrzeugen ein. Auch die betriebliche Gesundheitsunterstützung (SSO) war im Einsatz und führte 15 Kontrollen bei Feuerwehrleuten durch. Auch mehrere Krankenwagen der 144 und des Advanced Medical Post Detachment (DPMA) waren anwesend.

Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Waadt