Straßenpräventionskampagne gegen Trunkenheit am Steuer

Während der Feiertage zum Jahresende führten die Kantonspolizei und die Waadtländer Stadtpolizei präventive und repressive Maßnahmen gegen Trunkenheit am Steuer durch. Das Bildmaterial des Unfallverhütungsamtes (BPA): „Beim Autofahren reicht ein Getränk, um die Sicht zu trüben“ wurde auch in unserem Revier gezeigt. Diese Kampagne ermöglichte eine Sensibilisierung von 4.882 Autofahrern und führte zu 171 Beschwerden.

Im Dezember und in der Ferienzeit führten die Kantonspolizei und die Waadtländer Stadtpolizei mehrere Aktionen gegen Trunkenheit am Steuer durch. Mit dieser Kampagne konnten 4.882 Autofahrer für dieses Thema sensibilisiert werden. Bei den Einsätzen vor Ort wurden 171 Denunziationsberichte erstellt und 95 Bußgelder verteilt.

Die Polizei weist darauf hin, dass die Feiertage zum Jahresende bei vielen Menschen jedes Jahr zu einem höheren Alkoholkonsum als üblich führen. Alkohol am Steuer stellt für Sie selbst und andere eine Gefahr dar. Alkohol verlangsamt bereits in geringen Dosen die Reaktionsgeschwindigkeit erheblich und hemmt verschiedene Fähigkeiten wie das Sehvermögen, die Konzentration oder die Koordination. Schon geringe Mengen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit des Fahrers.

Um eine verantwortungsvolle Haltung einzunehmen, befolgen Sie die Empfehlungen der Polizei:

  • Bestimmen Sie im Voraus eine Person, die keinen Alkohol trinkt.
  • Haben Sie Alkohol konsumiert? Nehmen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi;
  • Laden Sie ein? Bieten Sie an, bei Ihnen zu schlafen  oder ein Taxi zu rufen, wenn das Fahren eingeschränkt ist.
  • Weitere Hinweise: https://votrepolice.ch/prevention-routiere/alcool-au-volant/

Die Kampagnen zur Verkehrssicherheit der Waadtländer Polizei richten sich weiterhin an die schwächsten Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer, Nutzer von Elektrofahrzeugen und Motorradfahrer. Die Polizei erinnert daran, dass jedes Jahr Menschen durch Verkehrsunfälle getötet oder schwer verletzt werden, die durch Alkoholeinfluss, Unaufmerksamkeit, Ablenkung und unangemessene Geschwindigkeit verursacht werden.

Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Waadt